Dürren, Hitze und Stürme hemmen die Pufferwirkung der Vegetation und erzeugen so eine positive Rückkopplung
Dass Wetterextreme mit dem Klimawandel zunehmen, ist nichts Neues. Jetzt aber haben Forscher festgestellt, dass es auch eine umgekehrte Rückkopplung gibt: Häufen sich Dürren, Hitzewellen oder Stürme, dann bremst dies das Wachstum der Vegetation. Als Folge kann diese weniger von dem Treibhausgas Kohlendioxid aufnehmen - und das heizt den Klimawandel an. Durch diesen Effekt könnte sich daher die Erwärmungsspirale noch schneller drehen, so das internationale Forscherteam im Fachmagazin "Nature".